Gemeinsam für ein NEIN am 25. November: Über 100 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft engagieren sich im Bernischen Komitee „NEIN zur SBI“ gegen die unnötige und schädliche Initiative, welche unser Land in die Isolation führen und das Erfolgsmodell Schweiz zu Grabe tragen will.
Mit Werner Luginbühl und Hans Stöckli engagieren sich die beiden Ständeräte gemeinsam an vorderster Front gegen die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP. NEIN sagen neben Alt-Bundesrat Samuel Schmid auch 16 Nationalrätinnen und Nationalräte und zahlreiche Grossräte und Grossrätinnen aus der FDP, BDP, glp, SP, EVP und Grüne, die Stadtpräsidenten von Bern, Biel, Burgdorf und Langenthal, sowie die Berner Wirtschaftsverbände und weitere namhafte Berner Wirtschaftsvertreter wie u.a. Bernhard Emch (CEO Emch Aufzüge), Eva Jaisli (CEO PB Swisstools), Daniel Bloch (CEO Chocolats Camille Bloch) und Hans-Ulrich Müller (Inhaber Bernapark).
Das breit abgestützte NEIN-Komitee ist sich einig, dass die Initiative der ganzen Schweiz schadet. Unser Wohlstand hängt davon ab, dass unsere Unternehmen heute und auch morgen Zugang zu möglichst vielen Ländern auf der ganzen Welt haben und nicht isoliert sind. Die Initiative schafft Unsicherheit, was Gift für den Wirtschaftsstandort Schweiz ist, denn genau diese Rechtssicherheit ist eines der wichtigsten Qualitätslabel unseres Landes. Die Initiative zerstört einen wichtigen Eckpfeiler unseres Erfolgsmodells – nämlich den guten Ruf der Schweiz als verlässliche Vertragspartnerin – und bewirtschaftet ein Problem, das es gar nicht gibt, denn schon heute schliesst die Schweiz keine verfassungswidrigen Verträge ab. Zudem verrät die Initiative die humanitäre Tradition der Schweiz. Die Europäische Menschenrechtskonvention EMRK gewährt Bürgern und Unternehmen Schutz vor willkürlichen Entscheiden. Diesen Schutz setzt die Initiative aufs Spiel.
Für eine offene und selbstbestimmte Schweiz – NEIN zur Selbstbestimmungs-Initiative am 25. November: Nur mit einem klaren und deutlichen NEIN können wir alle gemeinsam verhindern, dass diese Abschottungsinitiative unserem Kanton und der ganzen Schweiz massiv schadet.