Der Gewerbeverband Berner KMU ist sehr erfreut über das heutige NEIN zur Erhöhung der KMU-feindlichen Motorfahrzeugsteuer. Berner KMU hat sich von Beginn an gegen diese Umverteilungsvorlage – ohne ökologischen Mehrwert – engagiert.
Es freut Berner KMU sehr, dass dank dem heutigen Nein vor allem die KMU nicht zur Kasse gebeten werden. Die geplante Umverteilung hätte für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen gegolten, d.h. betroffen wären Gewerbler wie Schreiner, Maler und Elektriker gewesen. Ebenfalls massiv benachteiligt von der Erhöhung wäre der ländliche Raum gewesen.
Das mit 53% doch deutliche NEIN des bernischen Stimmvolkes bestätigt Berner KMU in seiner Haltung, dass im Kanton Bern zwar Steuersenkungen dringend nötig sind, solche Umverteilungsaktionen aber keinen Sinn machen. Die Rückvergütung via Steuerentlastung wäre bei der geplanten Vorlage nur sehr marginal gewesen.
Die Bernerinnen und Berner haben erfreulicherweise auch heute wieder NEIN gesagt – notabene bereits zum dritten Mal nach 2011 und 2012. Dies ist den Augen von Berner KMU besonders bemerkenswert, weil die Befürworter neben dem Scheinargument der Steuerentlastung zudem damit geworben haben, dass die Vorlage dem Kanton Bern eine sparsamere und umweltschonendere Mobilität bringe.
