Gleich vier linke und total unnötige Referenden stehen Ende November 2024 auf der nationalen Abstimmungsagenda.
Das wichtigste JA für uns KMU ist zweifelsohne dasjenige zum Ausbau der Nationalstrassen, denn wenn wir jeden Tag im Stau stecken bleiben, dann ist das für uns Gewerbler extrem frustrierend. Wie sollen wir so unsere Tage effizient organisieren und pünktlich bei unseren Kunden sein? Jede einzelne Stauminute verursacht aber auch einen massiven wirtschaftlichen Schaden für den Kanton Bern und die ganze Schweiz. Letztes Jahr betrug dieser sage und schreibe über eine Milliarde Franken. Nur wenn der Verkehr auf unseren Hauptverkehrsachsen wieder fliesst, können wir den schädlichen Ausweichverkehr eindämmen. Davon profitieren alle: Das Gewerbe und die Kunden, aber auch der öffentliche Verkehr und die Pendler, die Dörfer und die Quartiere, die Velofahrer, die Fussgänger und die Schulkinder.
Auch wichtig für uns KMU ist das doppelte JA zu den beiden Mietrechtsvorlagen, denn nur dann können wir Unternehmen bei Eigenbedarf neu erworbene Räumlichkeiten ohne lange Verzögerungen auch wirklich nutzen. Zudem sind die neuen Bestimmungen unbürokratisch und schaffen mehr Transparenz und Rechtssicherheit für Mieter und Vermieter. Last but not least werden unverschämt überhöhte Untervermietungen, z. B. über Airbnb oder Business-Appartements, eingedämmt.
Das vierte JA verdient die einheitliche Finanzierung der ambulanten und stationären Gesundheitsleistungen, kurz Efas. Berner KMU ist überzeugt, dass die ausgewogene Reform mit einer Finanzierung aus einer Hand die kostengünstigeren ambulanten Eingriffe fördert und so ein erster Schritt für die dringend nötige Senkung unserer Gesundheitskosten getan werden kann.
Gewerblerinnen und Gewerbler an die Urne – Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und für 4 x JA am 24. November 2024!