Die Unterstützung für die Steuergesetzrevision wächst und wächst: Gemeindepräsidenten aus allen Regionen engagieren sich aktiv im Pro-Komitee „JA zu Arbeitsplätzen im Kanton Bern!“. Für sie ist klar, dass die aktuelle Vorlage unverzichtbar ist, wenn der Kanton Bern als Wirtschaftsstandort – und damit für alle – attraktiv bleiben will.
Die Gegner der kantonalen Steuergesetzrevision behaupten derzeit dreist und fälschlicherweise, dass die Gemeinden die Vorlage ablehnen und werfen auch sonst mit falschen Zahlen und unwahren Behauptungen regelrecht um sich. Unsere sechs Faktenchecks belegen und beweisen das genaue Gegenteil:
Faktencheck 1:Viele Gemeinden stehen hinter der Steuergesetzrevision
Faktencheck 2: Über 5000 KMU profitieren von der Steuergesetzrevision
Faktencheck 3: Unternehmenssteuern sind ein wichtiger Standortfaktor
Faktencheck 4: Die Gesamteinnahmen steigen dank beschlossenen Anpassungen wieder an
Faktencheck 5: Die Steuergesetzrevision führt zu keinem Entlastungspaket
Faktencheck 6: Von einem gesunden Wirtschaftsstandort profitieren alle Bernerinnen und Berner!
Die Ausgangslage vor der Abstimmung über die kantonale Steuergesetzrevision am 25. November 2018 präsentiert sich deutlich anders als noch vor Jahresfrist beim Urnengang zur Unternehmenssteuerreform USR III. Das zeigt sich sehr deutlich darin, dass zahlreiche Gemeindepräsidenrten, welche damals im NEIN-Lager waren, sich jetzt aktiv für ein JA am 25. November engagieren. Es ist eine Tatsache, dass auch die aktuelle Vorlage unterschiedliche Auswirkungen hat auf Stufe Gemeinden, aber der gesamtwirtschaftliche Nutzen ist unbestritten. Zudem gilt es festzuhalten, dass die Gesamteinnahmen auf Stufe Kanton auch nach einem Ja zur Steuergesetzrevision weiter steigen. Bezüglich der Gemeinden wird die bereits beschlossene Anpassung der amtlichen Werte ab 2020 die Mindereinnahmen insgesamt mehr als kompensieren. Die Folgen der Revision sind zudem auch bereits im Zahlenwerk des Kantons berücksichtigt und führen nicht zu einem neuen Entlastungspaket.
Ein weiterer Fakt ist hingegen, dass die steuerliche Dynamik in der ganzen Schweiz weiter zunimmt. Wenn der Kanton Bern nicht mitzieht, öffnet sich die Schere zwischen Bern und den Nachbarkantonen weiter. Es droht der Verlust von Investitionen, Unternehmen und Arbeitsplätzen.
Die Steuergesetzrevision ist also unverzichtbar für einen attraktiven Wirtschaftsstandort und hilft weit über 100‘000 Arbeitsplätze im ganzen Kanton zu sichern. Deshalb unterstützen folgende Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten das kantonale Pro-Komitee und sagen laut und deutlich „JA zur Steuergesetzrevision“:
(Stand per 9. November 2018, 11:00 Uhr)
Die laufend aktualisierte Liste der unterstützenden Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten und weitere wichtige Informationen zur Steuergesetzrevision finden Sie unter www.SteuerGesetzRevision.ch