JA zu einer offenen und vernetzten Schweiz – NEIN zur Selbstbestimmungs-Initiative! Am 25. November stimmen wir über eine Abschottungsvorlage ab, welche für unser Land – und unsere KMU – absolut schädlich ist. Weit über 100 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft engagieren sich im Bernischen Komitee gegen die unnötige Initiative.
Der Kanton Bern besteht zu über 99% aus KMU, diese sind das Rückgrat und das Herz unserer Wirtschaft. Unser Wohlstand hängt davon ab, dass unsere Unternehmen heute und auch morgen Zugang zu möglichst vielen Ländern auf der ganzen Welt haben und nicht isoliert sind. Wir brauchen weiterhin Marktzugang und den Erfahrungsaustausch.
Die Initiative zerstört einen wichtigen Eckpfeiler unseres Erfolgsmodells – nämlich den guten Ruf der Schweiz als verlässliche Vertragspartnerin. Stellen Sie sich vor, Sie schliessen als KMU oder auch privat einen Vertrag ab, der dann plötzlich rückwirkend in Frage gestellt wird… Genau dies aber will die Initiative und schafft so eine gefährliche Unsicherheit, welche Gift für unseren Kanton und den ganzen Wirtschaftsstandort Schweiz ist. Wir wären nicht mehr handschlagfähig – die Zuverlässigkeit ist aber eine traditionelle Qualität der Schweiz, zu der wir unbedingt Sorge tragen sollten.
Mit Werner Luginbühl und Hans Stöckli engagieren sich die beiden Ständeräte gemeinsam an vorderster Front gegen die Selbstbestimmungs-Initiative. NEIN sagen neben Alt-Bundesrat Samuel Schmid auch 16 Nationalrätinnen und Nationalräte und zahlreiche Grossräte und Grossrätinnen aus der FDP, BDP, glp, SP, EVP und Grüne, die Stadtpräsidenten von Bern, Biel, Burgdorf und Langenthal, sowie die Berner Wirtschaftsverbände und weitere namhafte Berner Wirtschaftsvertreter wie u.a. Bernhard Emch (CEO Emch Aufzüge), Eva Jaisli (CEO PB Swisstools), Daniel Bloch (CEO Chocolats Camille Bloch) und Hans-Ulrich Müller (Inhaber Bernapark). NEIN sagt auch der Berner Regierunsrat:
Das breit abgestützte NEIN-Komitee ist sich einig, dass die Initiative der ganzen Schweiz schadet und ein Problem bewirtschaftet, das es gar nicht gibt, denn schon heute schliesst die Schweiz keine verfassungswidrigen Verträge ab. Für eine offene und selbstbestimmte Schweiz – NEIN zur Selbstbestimmungs-Initiative am 25. November: Nur mit einem klaren und deutlichen NEIN können wir alle gemeinsam verhindern, dass diese Abschottungsinitiative unserem Kanton und der ganzen Schweiz massiv schadet.
Am nationalen Aktionstag am Samstag 10. November 2018 war auch das sehr breit abgestützte Bernische Komitee „NEIN zur SBI“ mit viel Herzblut in den Städten Bern, Biel, Burgdorf, Langenthal und Thun dabei.
Impressionen vom Aktionstag in Bern, Biel, Burgdorf, Thun und Langenthal